So können Sie Ihr Kind bei Einnässproblemen unterstützen

3-6 Jahre cc by-nc-nd Der Text dieser Seite ist, soweit es nicht anders vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung Lizenz 3.0 Germany. Bitte beachten Sie unsere Verwendungshinweise. 01.03.2023

Schimpfen und Vorwürfe verschlimmern nur die Situation, wenn ein Kind Probleme mit dem Trockenwerden hat oder erneut wieder einnässt.

Vater bringt Sohn ins Bett
© Getty Images

Je nach Alter und Wunsch Ihres Kindes, trocken zu sein, empfindet es die Situation auch so schon unangenehm genug, wenn es nicht so recht gelingen will oder es nach einer Trockenphase erneut in die Hose oder ins Bett macht.

  • Machen Sie Ihrem Kind keine Vorwürfe wegen des Einnässens. Schimpfen Sie nicht mit ihm und ziehen Sie es deswegen nicht auf.
  • Lassen Sie von Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin abklären, ob organische Ursachen für das Einnässen verantwortlich sind (zum Beispiel eine Blasenentzündung), und lassen Sie diese gegebenenfalls behandeln.
  • Prüfen Sie, ob sich Ihr Kind belastet fühlt (zum Beispiel durch Schulanfang, ein neues Geschwisterchen) und helfen Sie ihm, mit der Belastung umzugehen.
  • Nehmen Sie Ihrem Kind nicht alles ab: Geben Sie ihm tagsüber kleine Aufgaben, die sein Selbstbewusstsein stärken.
  • Machen Sie das Einnässen nicht zum Dauerthema in der Familie.
    Loben Sie jeden Schritt auf dem Weg zum Trockenwerden.
  • Gehen Sie immer respektvoll mit Ihrem Kind um! „Blamieren“ Sie es nicht, indem Sie in seiner Gegenwart, zum Beispiel mit anderen Müttern, über sein Einnässproblem oder das Einkoten reden.
  • Lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin zu Möglichkeiten der Behandlung beraten.

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