Jungen in der Frühpädagogik

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Die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit – die ersten sechs Jahre“ beschäftigt sich mit „Jungen in der Frühpädagogik“. Themen sind unter anderem „typische“ Verhaltensmuster und Geschlechterrollen von Jungen und der Mangel an männlichen Fachkräften in Kitas.

Das gerade erschienene Heft (Ausgabe 4-2016) enthält Beiträge unter anderem von Tim Rohrmann („Chancen für Jungen!“), Johannes Huber („Jungen und ihre Väter. Zwischen öffentlichem „Väterhype“ und alltäglicher Vaterentbehrung“), Markus Andrä („,Affektive Landkarten‘. Jungen im Vorschulalter und ihre Geschlechtsidentität. Ergebnisse einer qualitativen Analyse von Spielsituationen aus Kindertagesstätten“), Reinhard Winter („Oh nein: Es ist ein Junge!“), Petra Focks („Geschlechterbewusste Pädagogik in der Kindheit“), Yvonne Reyhing („Väter in Kitas als Ressource für die kindliche Entwicklung nutzen“) sowie ein Interview mit Holger Brandes, Evangelische Hochschule Dresden („Geschlechtsspezifische Ansätze sollten Kindern das Recht zugestehen, selbst ihre Position in einer auch hinsichtlich Geschlechterbildern immer heterogeneren Gesellschaft zu finden“).

Außerdem enthält das Heft folgende Praxisbeiträge: „Starker Adler, weise Eule. Zur Bedeutung von Geschlechtsrollenstereotypen in der Arbeit mit Vätern“, „Die Bundesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit“, „Der gemeinnützige Verein mannigfaltig e. V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit – wirkt seit 20 Jahren in Hannover, Niedersachen und bundesweit“.

Das Heft kann bei der Geschäftsstelle der Deutschen Liga für das Kind zum Preis von 6,- Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden:
www.fruehe-kindheit-online.de

Quelle

Newsletter der Deutschen Liga für das Kind, 21.9.2016