Bremen liefert Grundlage für eine "informierte Entscheidung" für oder gegen die HPV-Impfung
Gemeinsame Erklärung von Ärzteverbänden, Gesundheitsbehörden und Gleichstellungsstelle zur HPV-Impfung und zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs
Eine gemeinsame Erklärung zur HPV-Impfung und zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs haben die Bremer Ärztekammer, die Berufsverbände der Haus-, Kinder- und Frauenärzte (Landesverbände in Bremen), die Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven, die Gesundheitssenatorin sowie die Zentralstelle zur Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) herausgegeben.
Der Flyer beschreibt den aktuellen Kenntnisstand über Humane Papilloma-Viren (HPV) und das Risiko, durch eine Infektion mit HPV an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Ziel der Erklärung ist die Information über HP-Viren, die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs sowie die Impfung und ihre bisher bekannten Folgen. Die Stellungnahme soll Frauen und Mädchen eine informierte Entscheidung ermöglichen, ob sie sich gegen Humane Papilloma-Viren impfen lassen wollen. In Bremen ist es somit gelungen, alle beteiligten Institutionen an einen Tisch zu holen und sich auf eine gemeinsame Position zu diesem Thema zu verständigen.
Quelle
Freie Hansestadt Bremen - Der Senat, Gemeinsame Presserklärung vom 01.07.2008