Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Bunt und giftig. Gefährliche Waschkissen

  • Nachricht

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (BAG) warnt vor gefährlichen Waschkissen, den sogenannten Liquid Capsules oder "Caps". Für kleine Kinder können von diesen Waschkissen Vergiftungsgefahren ausgehen.

Liquid Capsules erobern den Waschmittelmarkt. Die Werbung preist die kleinen, bunten und fertig abgepackten Waschkissen als einfach, bequem und sparsam an. Der große Nachteil: Für kleine Kinder können von diesen Waschkissen Vergiftungsgefahren ausgehen, denn sie haben eine höhere Konzentration als sonstige handelsübliche Waschmittel. Das mit einer dünnen Folie ummantelte Flüssigwaschmittel wird als sogenannte "Caps" in die Trommel der Waschmaschine gegeben, die Folie löst sich beim Waschen im Wasser auf und setzt so das Waschmittelkonzentrat frei. 

"Wir raten Eltern dringend davon ab, Waschkissen zu benutzen, denn auf Kinder üben die bunten Kapseln eine enorme Anziehungskraft aus", warnt Martina Abel von der BAG. "Dabei enthalten die Caps hochkonzentrierte Stoffe, die die Gesundheit kleiner Kinder gefährden können". Befindet sich ein Waschkissen erst einmal in den Händen eines Kindes, ist die Gefahr groß. Schnell stecken die Kleinen die farbigen Kissen in den Mund und beißen darauf herum. Da die Caps dabei aufgehen können, kann die austretende hochwirksame Flüssigkeit leicht verschluckt werden.

Die Giftnotrufzentralen berichten von mehr als einhundert Fällen im Laufe eines Jahres, bei denen ein Vergiftungsverdacht vorlag oder sogar Kinder mit Symptomen behandelt werden mussten, weil sie das flüssige Waschmittelkonzentrat heruntergeschluckt hatten. Derartige Unfälle lassen sich vermeiden, wenn man bestimmte Grundsätze beachtet. Die BAG weist darauf hin, Haushaltsmittel generell nur an Orten aufzubewahren, die für die Kleinen unzugänglich sind.

Verpackungen und Verschlüsse sollten sofort nach Entnahme der Reinigungsmittel wieder geschlossen und an einen sicheren Ort zurück gestellt werden. Bei geöffneten Packungen sollten die Kinder keine Sekunde aus den Augen gelassen werden. In Haushalten mit kleinen Kindern haben aggressive oder hochkonzentrierte Produkte außerdem nichts verloren. Eine ungefährlichere Alternative ist stets die bessere Wahl. Schließlich sollten Erwachsene vermeiden, Mittel aus Flaschen und Packungen in andere Behältnisse umzufüllen, da dabei immer eine hohe Verwechslungsgefahr besteht. Unerlässlich bleibt die Aufsicht. Denn: Wer kleine Kinder stets im Blick behält, kann die überwiegende Zahl aller Unfälle von vornherein verhindern.

Quelle

Pressemitteilung BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. vom 27.05.2013