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Die meisten Eltern verstehen die Signale ihres Babys. Manche tun sich jedoch auch schwer damit.

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Bereits das Neugeborene kann sich auf vielfältige Weise mitteilen. Die meisten Eltern verstehen die Signale ihres Babys und "beantworten" sie intuitiv richtig. Manchen Eltern gelingt dies jedoch nur schwer oder gar nicht.

Prof. Manfred Cierpka, Ärztlicher Direktor des Instituts für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie der Uni-Klinik Heidelberg und unter anderem Wissenschaftlicher Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen, erläutert im Online-Portal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einem Interview, was Väter und Mütter brauchen und weshalb Kinder schon früh zu Schaden kommen können.
Er ist an dem Hilfsprojekt "Keiner fällt durchs Netz" im Kreis Offenbach beteiligt, das mit weiteren sieben Modellprojekten früher Hilfen in Deutschland durch das Nationale Zentrum "Frühe Hilfen" (in Trägerschaft des Deutschen Jugendinstituts, München, und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln) koordiniert wird.

"Viele Eltern sind heute mehr als früher auf sich gestellt und stark verunsichert, wie sie mit ihrem Baby umgehen sollen. Ihnen fehlt der Rückhalt, etwa durch die eigenen Eltern, die sagen: 'Ihr macht das schon richtig.', so Prof Cierpka in dem Interview. In der Beratung genüg oft schon nichts anderes, als Eltern diese Sicherheit zu geben.

Kritisch betrachtet er die Fülle an Elternratgebern, die aus seiner Sicht mit zur Verunsicherung vieler Eltern beitragen: "Eltern könnten es sich letztlich viel leichter machen: Sie sollen einfach auf die Signale ihres Babys achten. Es zeigt ihnen, wann es Hunger hat und wann es müde ist. Dafür brauchen sie kein Buch."
Gleichwohl gibt es familiäre Situationen, in denen besondere Belastungen wie Erkrankungen des Kindes oder eines Familienmitgliedes, Konflikte in der Partnerschaft, materielle Sorgen aber auch eigene Kindheitserfahrungen Eltern den Zugang zu ihrem Kind erschweren können. Eltern brauchen dann auf sie zugeschnittene frühzeitige Hilfe und Unterstützung, um ihrem Kind beispielsweise die Zuwendung und das Verständnis entgegenbringen zu können, das es zu seiner gesunden Entwicklung braucht.

Quelle

Frühkindliche Erziehung "Manche Eltern verstehen die Signale der Babys nicht", www.faz.net vom 31.10.2008.

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