Die RSV-Prophylaxe: Schutz für Neugeborene und Säuglinge
Eine Ansteckung mit dem RS-Virus kommt gehäuft im Herbst und Winter vor und kann besonders bei Säuglingen zu schweren Atemwegserkrankungen führen.
Leichte Verläufe äußern sich wie eine Erkältung mit Schnupfen und Husten, manchmal Fieber. Bei schweren Verläufen kann es zu einer Entzündung der unteren Atemwege, einer Lungenentzündung oder einer Mittelohrentzündung kommen.
Damit es so weit nicht kommt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Prophylaxe (Vorbeugung) gegen das RS-Virus für alle Neugeborenen und Säuglinge. Kinder, die zwischen Oktober und März zur Welt kommen, sollen den Schutz möglichst zeitnah nach der Geburt erhalten.
- Mehr Informationen zum RS-Virus und der Vorbeugung:
RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) - Unsicher, ob und wann ihr Kind die Prophylaxe erhalten soll?
Hier den RSV-Prophylaxe und Impf-Check machen. - Kostenloser Informationsflyer für Eltern „RSV-Prophylaxe zum Schutz vor schweren RSV-bedingten Atemwegserkrankungen bei Neugeborenen und Säuglingen“:
Die RSV-Prophylaxe – Schutz vor schweren Atemwegserkrankungen durch RSV für Neugeborene und Säuglinge - BZgA-Merkblatt: RSV-Prophylaxe für Neugeborene und Säuglinge
Quelle
BZgA-Meldung, 18.10.2024
Weitere Informationen zum Thema „RSV bei Säuglingen und Kleinkindern“ auf kindergesundheit-info.de:
RS-Virus-Infektion
Fast alle Kinder machen in den ersten Lebensjahren eine Infektion mit dem RS-Virus durch – meist als harmlose Erkältung. Manchmal jedoch ist eine rasche ärztliche Abklärung und Behandlung nötig.