Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Jubiläum: 10 Jahre Fonds Frühe Hilfen

  • Nachricht

Der Fonds unterstützt junge Familien in schwieriger Lage von Anfang an. Ziel ist, allen Kindern eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen.

Mit einem Jubiläumsempfang in Berlin wurde am 25. August 2022 das zehnjährige Bestehen des Fonds begangen. Teilnehmende sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie das Deutsche Jugendinstitut (DJI) zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft und Praxis. Mit dem Fonds Frühe Hilfen hat das BMFSFJ 2012 im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes die Förderung der Frühen Hilfen verstetigt.
Zum Auftakt des Jubiläumsempfangs „10 Jahre Fonds Frühe Hilfen“ startet Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Modellprojekt „Frühe Hilfen sind da!“. Im Rahmen des Projekts gehen Kleinbusse als mobile Frühe Hilfen in fünf Bundesländern auf Tour. Damit werden die Angebote der Frühen Hilfen auch in wenig besiedelten ländlichen Regionen verstärkt zugänglich gemacht.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus: „Seit 10 Jahren ist es Ziel der Frühen Hilfen, allen Kindern in Deutschland einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, und zwar unabhängig von ihrem Wohnort. Mobile Angebote helfen, die Chancengleichheit in ländlichen Räumen zu verbessern. Deshalb fahren ab sofort Frühe-Hilfen-Busse Regionen auf dem Land an, um Familien dort leichter zu erreichen.“
Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA: „In den 10 Jahren seit Bestehen des Fonds Frühe Hilfen haben Bund, Länder und Kommunen gemeinsam viel erreicht. Markenzeichen der Frühen Hilfen ist, immer wieder kreative Lösungen zu finden, damit insbesondere schwer erreichbare Familien von ihnen profitieren. Das neue Modellprojekt zu den mobilen Angeboten der Bundesstiftung Frühe Hilfen hat das NZFH mit Fachkräften der Frühen Hilfen entwickelt. Nun wird es gemeinsam mit Ländern und Kommunen umgesetzt und schreibt die Erfolgsgeschichte der Frühen Hilfen fort.“
Dr. Christina Boll, Leiterin der Abteilung Familie und Familienpolitik, Deutsches Jugendinstitut: „Mit dem Fonds wurde vor 10 Jahren die Grundlage für den deutschlandweiten Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen gelegt. In ländlichen Räumen ist es besonders herausfordernd, Familien mit Informationen und Angeboten zu erreichen. Die Kommunalbefragung des NZFH von 2021 hat gezeigt, dass über die Hälfte der ländlichen Kommunen gerade Konzepte hierzu entwickeln. Dies verweist auf den noch hohen Bedarf. Das Projekt ‚Frühe Hilfen sind da!‘ stößt genau in diese Lücke und hilft zu erproben, wie mobile Versorgungsansätze gelingen können.“
Die Jubiläumsveranstaltung würdigt die Arbeit der Frühen Hilfen, die aktuelle Situation wird reflektiert und Zukunftsthemen der Frühen Hilfen diskutiert. Das neue Modellprojekt „Frühe Hilfen sind da!“ läuft bis Ende 2023 und wird aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ finanziert. An dem Projekt beteiligen sich Kommunen aus Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.

Mehr Informationen zum Thema „Frühe Hilfen“ auf kindergesundheit-info.de:

Frühe Hilfen zum gesunden Aufwachsen von Kindern

Frühe Hilfen umfassen ein Netz verschiedener Hilfeangebote vor Ort, die Kindern auch in schwierigen elterlichen Lebenslagen eine gesunde Entwicklung ermöglichen sollen.