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UNICEF-Vorsitzende Simonis zeichnet Segeberger Kliniken als "Babyfreundliches Krankenhaus" aus

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Zweite Geburtsklinik in Schleswig-Holstein mit internationalem Prädikat / Heide Simonis überreicht Plakette von WHO und UNICEF

 

Die AK Segeberger Kliniken GmbH in Bad Segeberg erhalten das internationale Prädikat "Babyfreundliches Krankenhaus". Kliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die Betreuungsstandards von Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF. Heide Simonis, UNICEFVorsitzende betonte bei der Übergabe der Plakette an das Krankenhaus stolz: "Babyfreundliche Kliniken bieten eine ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge für Schwangere bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung. Babyfreundliche Geburtshilfe geht über die übliche Routine hinaus und begleitet Eltern und ihre Kinder vom ersten Kennenlernen an mit Rat und Hilfe. So wird das für die Gesundheit des Kindes so wichtige Stillen ein beglückendes Erlebnis für beide - Mutter und Kind". Unterstützungsangebote für junge Familien gewährleisteten eine wirksame Betreuung auch außerhalb des Krankenhauses.
"Fast täglich schrecken uns Berichte über extreme Vernachlässigung von Kindern mit Todesfolge auf. Diese tragischen Todesfälle sind nur die Spitze eines Eisbergs", unterstrich Simonis. Nach einer Shell-Studie seien 15 Prozent der Eltern mit der Betreuung ihrer Kinder überfordert. "Babyfreundliche Krankenhäuser erfüllen die Voraussetzungen, als Frühwarnsystem zu funktionieren, so, wie es von Politikern gefordert wird". Sie leisteten jedoch noch mehr, denn sie bereiteten junge Eltern auf das Leben mit ihrem Kind vor und seien Ansprechpartner auch nach Entlassung. "Leider hat die Politik das Potenzial der Initiative Babyfreundliches Krankenhaus noch nicht wirklich erkannt. Daher wünsche ich mir, dass sich noch viele weitere Geburtskliniken in Deutschland dieser Initiative von UNICEF und der WHO anschließen", betonte Simonis abschließend. Die AK Segeberger Kliniken gehören jetzt zu den 32 Babyfreundlichen Krankenhäusern bundesweit.

Marlies Borchert, geschäftsführende Gesellschafterin der Segeberger-Kliniken-Gruppe, unterstrich bei der feierlichen Auszeichnung: "Das Stillen wurde viel zu lange vernachlässigt. Es ist traurig genug, dass so lange nicht gegengesteuert wurde. Mit dieser Auszeichnung wollen wir die Idee vom Zusammenhalt von Mutter und Kind zum Wohle und zur Gesundheit beider unterstützen. Ich hätte mir als junge Mutter damals das Wissen von heute gewünscht. Und gerade deshalb werden wir diese Plakette stets sichtbar in unserem Corporate Design mitführen und die Qualitätsrichtlinien eines babyfreundlichen Krankenhauses leben."

Ständige Schulungen garantieren hohe Qualität / Rooming-in für Mutter und Kind

"Wir sind stolz auf diese internationale Auszeichnung, mit der die besonderen Leistungen bei der Betreuung von Mutter und Kind in unserer babyfreundlichen Geburtsstation gewürdigt werden", betonte Dr. Christian Rybakowski, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der "Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen" in der täglichen Arbeit. "Wir schulen unsere Mitarbeiter ständig in Theorie und Praxis, um unser hohes Qualitätsniveau auch in Zukunft zu garantieren. Mutter und Kind haben die Möglichkeit, rund um die Uhr zusammen zu sein. Dieses Rooming-in ist für uns selbstverständlich, es gibt keine Kinderzimmer auf der Station. Gleich nach der Geburt können die Mütter den ausgedehnten Hautkontakt mit ihrem Baby genießen". Gerade in den ersten Tagen verstärke der ständige Kontakt die Mutter-Kind-Bindung, so Dr. Rybakowski.

Umfassende Information über Nutzen des Stillens / Hautkontakt nach der Geburt

"Alle Frauen, die die Hebammen-Sprechstunde nutzen, werden über Bedeutung und Praxis des Stillens informiert, entweder mit unserem speziellen Informationsmaterial oder persönlich in den Geburtsvorbereitungskursen und Stillberatungen", betonte der Chefarzt erfreut. So werde den Müttern beispielsweise ermöglicht, unmittelbar nach der Geburt Hautkontakt mit ihrem Baby zu haben, mindestens eine Stunde lang oder bis das Baby das erste Mal gestillt wurde. "Beispielhaft ist bei uns die Praxis, auch Frauen mit Kaiserschnittentbindung, die häufig noch nicht in der Lage sind zu stillen, einfühlsam zu begleiten, den ersten Kontakt mit ihrem Baby aufzunehmen und baldmöglichst zu stillen", so Dr. Rybakowski abschließend.

Die WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus"

UNICEF und WHO haben sich zum Ziel gesetzt, die erste Lebensphase eines Neugeborenen ganz besonders zu schützen. Mit der WHO/UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" entwickelten sie ein Betreuungskonzept, dem sich 20.000 Geburtskliniken weltweit angeschlossen haben. In Deutschland sind 32 Geburtskliniken als "Babyfreundliches Krankenhaus" anerkannt. Nach aktuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.

Quelle

Pressemeldung der WHO / UNICEF-Initiative "Babyfreundliches Krankenhaus" vom 3. Dezember 2007

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