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Wie man Kopfläuse bekommt

0-6 Jahre 28.04.2025

Kopfläuse bekommt man dadurch, dass sie von Mensch zu Mensch übertragen werden: Sie krabbeln von Haarschopf zu Haarschopf.

Kinder umarmen sich im Kreis stehend
© Getty Images

Kopfläuse übertragen sich von Kopf zu Kopf

Kopfläuse werden dadurch übertragen, dass sie von einem Haarschopf zum anderen wandern. Da Kopfläuse nicht fliegen oder springen, sondern nur krabbeln können (das jedoch sehr gut!), müssen die Haare zweier Menschen wirklich miteinander in Berührung kommen, damit Kopfläuse übertragen werden können. So erklärt sich auch, warum Kinder viel häufiger betroffen sind als Erwachsene: Beim gemeinsamen Spielen und Toben stecken sie viel öfter mal die Köpfe zusammen, als Erwachsene das für gewöhnlich tun.

Findet ein solcher Haar-zu-Haar-Kontakt statt, ist der Kopflaus jeder Haarschopf als neues „Zuhause“ recht: ob blond oder dunkelhaarig, glatt oder kraus, lang oder kurz – ob ungewaschen oder frisch gewaschen.

Eine Übertragung über Gegenstände ist sehr unwahrscheinlich

Eine Kopflaus würde ihren natürlichen Lebensraum, den menschlichen Kopf, niemals freiwillig verlassen, um zum Beispiel auf ein Kopfkissen, eine Sessellehne oder einen Kindersitz zu krabbeln. Der Grund ist einfach: Wenn die Kopflaus nicht regelmäßig eine kleine Blutmahlzeit aus der Kopfhaut saugen kann, trocknet sie relativ schnell aus.

Kopfläuse fallen auch nicht einfach so aus dem Haar. Eine Übertragung von Kopfläusen über Gegenstände ist somit äußerst selten. Das kann allenfalls dann passieren, wenn eine Kopflaus an einem Gegenstand hängenbleibt, der mit Haupthaar in Berührung kommt, und dieser Gegenstand dann innerhalb kurzer Zeit von mehreren Menschen benutzt wird.

Wandert zum Beispiel die Mütze eines befallenen Kindes von Kinderkopf zu Kinderkopf, dann lässt es sich nicht hundertprozentig ausschließen, dass auch einmal eine Laus mit auf Wanderschaft geht. Auch an Kämmen oder Bürsten können in Einzelfällen Kopfläuse hängenbleiben. Solche Übertragungswege sind möglich, spielen aber in der Praxis so gut wie keine Rolle.

Außerhalb des Kopfes werden Kopfläuse sehr schnell träge und unbeweglich; nach etwa zwei Tagen ohne Nahrung sterben sie ab – länger können sie also auf Gegenständen nicht überleben.

Keine Übertragung durch Kopflauseier auf Gegenständen

Eine Übertragung über Kopflauseier, die sich auf Gegenständen befinden (etwa weil ein Haar, an dem Kopflauseier haften, ausgefallen ist), ist noch viel unwahrscheinlicher. Denn außerhalb des Kopfes fehlt dem Ei die nötige Brutwärme und Feuchte, um sich weiterzuentwickeln.

Keine Übertragung durch Haustiere

Kopfläuse sind ausschließlich Parasiten des Menschen. Haustiere übertragen also keine Kopfläuse.

Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), Handbuch. Infektionen bei Kindern und Jugendlichen, S. 664 ff., Stuttgart 2018

Robert Koch-Institut (RKI), RKI-Ratgeber Kopflausbefall (2.1.2025). Zugriffsdatum: 22.4.2025

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e. V. (BVKJ), Kopfläusebefall (Pedikulose). Zugriffsdatum: 22.4.2025 

Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), Stellungnahme der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ. Evidenzbasierte Kontrolle der Pediculosis capitis und deren Sekundärprävention (27.4.2020). Zugriffsdatum: 22.4.2025 

Was Eltern wissen wollen