Händewaschen: 20 Sekunden, die Gesundheit bringen

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Heute ist Welthändehygienetag. Gründliches Händewaschen hilft, Infektionen wie Erkältungen oder Magen-Darm-Krankheiten zu vermeiden.

Krankheitserreger können durch die Berührung von anderen Menschen, Tieren oder Oberflächen auf die Hände gelangen. Besonders Kinder profitieren, wenn Hygieneregeln früh zur Routine werden. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) unterstützt den Aktionstag mit Informationen für alle Altersgruppen.

Ob beispielsweise beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, was anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können Krankheitserreger auch leicht von Hand zu Hand gelangen.

Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.

Gründliches Händewaschen – mindestens 20 Sekunden mit Seife – unterbricht diesen Übertragungsweg. Steht unterwegs keine Waschmöglichkeit zur Verfügung, sollten Sie zumindest vermeiden, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren oder Speisen mit der Hand zu essen.

Tipps und Materialien rund ums Händewaschen

Quelle

BIÖG-Meldung, 5.5.2025

Weitere Informationen zum Thema „Hygiene“ auf kindergesundheit-info.de:

So mindern Sie Ansteckungsrisiken – Empfehlungen zur Hygiene

Händewaschen ist nach wie vor eins der wichtigsten Mittel, um Infektionsrisiken zu vermindern und im Krankheitsfall weiteren Ansteckungen vorzubeugen.