Krieg in der Ukraine – Mit Ängsten und Sorgen der Kinder umgehen

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Kinder bekommen mehr mit, als wir denken. Auch wenn sie noch nicht alles verstehen: Sie nehmen die Stimmung und die Gefühle um sich herum wahr.

Aktuell bereitet der Krieg in der Ukraine vielen Menschen Ängste und Sorgen.  Diplom-Psychologin Elisabeth Raffauf gibt Tipps, die Eltern beim Umgang mit Ängsten und Sorgen helfen können.

1. Ängste und Sorgen ernst nehmen

2. Nachrichten möglichst nicht mit Kleinkindern anschauen oder anhören

3. Nachrichtenpausen einlegen

4. Strukturen und Rituale beibehalten

5. Altersgerecht erklären und aktiv werden

Zum vollständigen Interview mit Elisabeth Raffauf

Auch kindgerechte Nachrichten sollten Eltern gemeinsam mit den Kindern anschauen oder anhören.

  • Zum Beispiel die Fernsehsendungen logo! im KiKA und
  • Neuneinhalb in der ARD.
  • Oder das Kinderradio Kiraka im WDR.
  • Auf der Website hanisauland.de stellt die Bundeszentrale für politische Bildung Nachrichten für Kinder bereit.
  • Auch über die Kindersuchmaschine blinde-kuh.de können sich Kinder und Eltern informieren.

Falls Sie Fragen haben oder jemanden zum Reden brauchen: Das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ erreichen Sie unter 0800 111 0 550. Es gibt auch die Möglichkeit, sich in den Eltern-Chats der bke-Elternberatung auszutauschen. Alle Beratungsangebote sind kostenlos und anonym.

Mehr Informationen zum Thema „Mit Kindern über Krieg und Gewalt sprechen“ auf dem Portal kindergesundheit-info.de:

Wenn Medien Kindern Angst machen

Kinder verarbeiten Eindrücke aus Medien noch nicht so wie Erwachsene. Daher können Geräusche, Bilder, Sendungen und Filme ihnen sogar dann noch Angst machen, wenn sie für Kinder gedacht sind.