Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Die wichtigsten Informationen zu Wurmerkrankungen

1-6 Jahre 27.02.2025

Viele Kinder sind irgendwann einmal von Wurmerkrankungen betroffen. Hier die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Kind wäscht seine Hände mit Seife
© jorgeantonio/iStockphoto

Wie bekommt man Würmer?

  • Indem man Nahrungsmittel, Gegenstände, Sand oder Erde in den Mund nimmt, die mit Spuren von Kot wurminfizierter Tiere oder Menschen verschmutzt sind;
  • indem man Staub, der mit winzig kleinen Wurmeiern verschmutzt ist, einatmet;
  • indem man sich selbst neu ansteckt (vor allem mit Madenwürmern), wenn durch das Kratzen am Po Wurmeier über die Finger in den Mund geraten; auf diesem Weg können Wurmeier auch über alle möglichen Gegenstände auf andere übertragen werden;
  • indem man rohes oder halb gares, mit Wurmlarven infiziertes Fleisch verzehrt (Bandwürmer).

Woran erkennt man, dass man Würmer hat?

  • Wurmerkrankungen ziehen oft überhaupt keine Beschwerden nach sich und bleiben deshalb sehr oft unbemerkt.
  • Wenn doch Beschwerden auftreten, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, seltener Durchfall, geben diese meist keinen klaren Hinweis auf eine Wurmerkrankung, weil sie vielerlei Ursachen haben können.
  • Typisch für die Infektion mit Madenwürmern (die in Deutschland häufigste Wurmerkrankung) ist das nächtliche Jucken oder seltener auch Schmerzen am Darmausgang.
  • Manchmal lässt sich eine Wurmerkrankung daran erkennen, dass Würmer im Stuhl sichtbar sind.

Was tun gegen Würmer?

  • Sich von Kinder- und Jugendarzt oder -ärztin ein für das Kind geeignetes Wurmmittel verschreiben lassen und nach Vorschrift verabreichen.
  • Auf strenge Hygiene achten: häufiges Händewaschen (einschließlich Fingernägel, insbesondere nach jedem Toilettengang und vor dem Essen), Unterwäsche und Bettwäsche täglich wechseln und bei mindestens 60 Grad Celsius waschen.
  • Mit dem Arzt oder der Ärztin abklären, ob die übrigen Familienmitglieder gleich mitbehandelt werden sollen.

Wann zum Arzt oder zur Ärztin?

  • Wenn Kinder über nächtlichen Juckreiz am Darmausgang klagen, schlecht schlafen, Gewicht verlieren, Augenränder haben oder in einem schlechten Allgemeinzustand sind.
  •  Wenn sich im Stuhl Würmer oder wurmähnliche Gebilde finden.
  •  Wenn Blutungen aus dem Darm oder beim Husten oder blutiges Erbrechen auftreten. 
  • Bei Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit oder übermäßigen Hungerattacken sowie Bauchschmerzen mit unklarer Ursache sowie Gelbfärbung der Haut oder der Augen.

Wie lassen sich Wurmerkrankungen vermeiden?

  • Nach jedem Toilettengang, vor jedem Essen und nach dem Spielen im Freien die Hände gründlich mit Seife waschen.
  • Fingernägel kurz halten.
  • Kinder daran hindern, Sand oder Erde in den Mund zu nehmen.
  • Gemüse, Salat und Obst, das roh verspeist werden soll, gründlich reinigen.
  • Selbst gesammelte Waldfrüchte, Pilze und Ähnliches möglichst nicht ungekocht, auf keinen Fall ungewaschen verzehren oder nur in getrocknetem Zustand essen.
  • Fleisch und Fisch möglichst nicht roh oder halbgar verzehren.
  • Spielsachen, die auch außerhalb der Wohnung benutzt werden, regelmäßig gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen. Haustiere regelmäßig entwurmen.
  • Vorsicht bei Reisen in tropische und subtropische Gebiete.
  • Keinen menschlichen Stuhl als Düngezusatz verwenden.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e. V. (BVKJ), Wurmerkrankungen. Zugriffsdatum: 6.5.2025

Ausführliche Hygienetipps und anschauliche Materialien zum Händewaschen, Putzen und mehr finden Sie im Themenportal des BIÖG: 
» www.infektionsschutz.de

[]