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Rauchfrei – der bessere Start ins Leben

0-6 Jahre 14.09.2024

Spätestens bei einer Schwangerschaft geben viele Frauen und ihre Partner das Rauchen auf und mindern dadurch eine Reihe von Risiken und Gefahren für das Kind.

Ein Mann und eine Frau spazieren auf einer Wiese, der Mann zeigt dabei auf einen entfernten Ort mit ausgestrecktem Arm.
© David Pereiras - stock.adobe.com

Eine rauchfreie Schwangerschaft ist für die Gesundheit des Babys wichtig

Rauchen während der Schwangerschaft belastet nicht nur die Gesundheit der Mutter, es wirkt sich nachweislich auch auf die Entwicklung und Gesundheit des Kindes aus.

Nikotin und Kohlenmonoxid zum Beispiel beeinträchtigen die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung des Ungeborenen. In der Folge haben Babys, die im Mutterleib mitrauchen, häufig ein geringeres Geburtsgewicht und sind insgesamt körperlich weniger weit entwickelt.

Wenn zu Beginn der Schwangerschaft – oder besser noch vorher – mit dem Rauchen aufgehört wird, werden die Bedingungen für das Baby entscheidend verbessert. Schwangere sollten sich zudem nicht in Räumen aufhalten, in denen geraucht wird oder wurde. Damit schützen sie den Embryo vor den möglichen Risiken durch Passivrauch und sogenannten „kalten Rauch“ – damit sind Rückstände von Tabakrauch in Form kleinster Partikel gemeint, die sich zum Beispiel auf Oberflächen oder in Textilien ablagern und später wieder mit der Raumluft mischen können. Die Wissenschaft steht bei der Erforschung der Schädlichkeit von kaltem Rauch bisher noch am Anfang. Schwangere Frauen sollten Räume, in denen gelegentlich oder sogar regelmäßig geraucht wird, jedoch vorsorglich möglichst meiden.

Doch auch über die Geburt hinaus stärkt das Nichtrauchen während der Schwangerschaft die Entwicklung und Gesundheit des Kindes. Eine rauchfreie Schwangerschaft vermindert zum Beispiel deutlich die Gefahr des plötzlichen Kindstodes und senkt das Risiko für verschiedenste Erkrankungen und Entwicklungsstörungen von Kindern, zum Beispiel Asthma, Mittelohrentzündungen, Infektionskrankheiten und Verhaltensauffälligkeiten.

Stillen – am besten rauchfrei

In den ersten Lebensmonaten ist Muttermilch die beste Ernährung für einen Säugling. Wenn die Mutter raucht, beeinträchtigt und erschwert dies allerdings das ausschließliche Stillen.

Die schädlichen Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs, wie zum Beispiel Nikotin, nimmt der Säugling über die Muttermilch in hoher Dosis auf. Gleichzeitig kann das Rauchen während der Stillzeit die Zusammensetzung der Muttermilch negativ beeinflussen und dazu führen, dass die Milchmenge nicht ausreicht, um den Säugling vollständig damit zu ernähren. In der Folge hören Raucherinnen meist früher auf, ihr Kind ausschließlich oder überhaupt noch zu stillen.

Trotz der Belastung der Muttermilch wird jedoch auch Raucherinnen in der Regel geraten, ihr Kind möglichst lange zu stillen, da das Stillen in vielfacher Hinsicht für die Entwicklung des Kindes bedeutsam ist. Durch bewusste Rauchpausen (mind. 1 Std.) vor dem Stillen kann die Mutter die Belastung der Milch mit einigen der schädlichen Stoffe reduzieren. Besser ist es natürlich, ganz mit dem Rauchen aufzuhören.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ), Nikotin in jeder Form erhöht das Risiko für den plötzlichen Kindstod (3.10.2018). Zugriffsdatum: 30.4.2025

Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V., Nikotin und Alkohol in der Muttermilch. Zugriffsdatum: 30.4.2025

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