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Kinder sollten schwimmen lernen

3-6 Jahre cc by-nc-nd Der Text dieser Seite ist, soweit es nicht anders vermerkt ist, urheberrechtlich geschützt und lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung Lizenz 3.0 Germany. Bitte beachten Sie unsere Verwendungshinweise. 29.01.2025

Früh schwimmen zu lernen gehört zum wichtigsten Schutz vor Ertrinkungsunfällen. Bis Kinder „wassersicher“ sind, ist aber immer noch erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.

Mädchen lernt schwimmen
© Tobilander/fotolia

Nach den Verkehrsunfällen ist Ertrinken die zweithäufigste Art tödlich verlaufender Unfälle im Kindesalter. Noch weitaus höher ist die Zahl der „Beinahe-Ertrinkungsunfälle“ mit nicht selten schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Besonders gefährdet sind Kinder bis ins Grundschulalter hinein.

Ab etwa fünf Jahren sollten Kinder schwimmen lernen

Beim Schwimmen üben Kinder nicht nur Geschicklichkeit und Ausdauer, es bedeutet auch ein großes Stück an Sicherheit, wenn Ihr Kind in tiefem Wasser ohne Angst frei schwimmen kann.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) empfiehlt, dass Kinder ab dem Alter von etwa fünf Jahren damit beginnen sollten, schwimmen zu lernen. In vielen Orten werden hierzu spezielle Kinderschwimmkurse angeboten.

Doch bereits vor diesem Alter können Sie oder andere Erwachsene, die gut schwimmen können, Ihr Kind spielerisch ans Wasser gewöhnen. Das baut schon vorhandene Ängste vorm Wasser ab oder lässt diese gar nicht erst aufkommen.

Schwimmhilfen bieten keine Sicherheit

Schwimmhilfen können die ersten Schwimmversuche erleichtern, eine wirkliche Hilfe zum Schwimmenlernen sind sie aber nicht. Denn Schwimmhilfen wie Schwimmflügel, Schwimmscheiben oder Schwimmbretter verändern die Körperbewegungen und Lage im Wasser. Sie können im Wasser verrutschen oder auch verloren gehen. Somit bieten sie keine ausreichende Sicherheit und dürfen nur unter Aufsicht eingesetzt werden.

Übrigens sind Luftmatratzen, Reifen oder aufblasbare Wassertiere Spielzeug und keine Schwimmhilfen. Kinder können damit leicht abtreiben und in tiefes Wasser geraten.

Achten Sie bei Schwimmhilfen darauf, dass diese die Sicherheitsanforderungen der europäischen Norm EN 13138 erfüllen und deren Material nicht mit Schadstoffen belastet ist. Hier können Sie sich an den Ergebnissen von Öko-Test und Stiftung Warentest orientieren.

Verhaltens- und Baderegeln gehören beim Schwimmenlernen dazu

Erfolgreich schwimmen lernen bedeutet nicht nur, sich sicher und gut über Wasser halten zu können. Ihr Kind sollte auch genau wissen, was es am und im Wasser darf und was nicht. Allerdings können und sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass Gebote und Verbote immer beachtet werden. Erinnern Sie Ihr Kind deshalb in konkreten Situationen immer wieder an wichtige Verhaltensregeln und Sicherheitsmaßnahmen und machen Sie es von Anfang an mit den „Baderegeln“ der DLRG vertraut.

Schwimmkenntnisse ersetzen nicht die Aufsicht

Auch mit bereits guten Schwimmkenntnissen braucht ein Kind nach dem Schwimmenlernen noch Aufsicht beim Schwimmen. Denn bis ein Kind „wassersicher“ ist – sich unter anderem unter Wasser genauso gut zurechtfindet wie über Wasser und 15 Minuten ohne Halt und ohne Hilfen im tiefen Wasser schwimmen kann – dauert es noch eine Weile.

Deutsche Lebensrettungsgesellschaft e.V. (DLRG), Allgemeine Sicherheitstipps. Zugriffsdatum: 7.6.2025

Deutsche Lebensrettungsgesellschaft e.V. (DLRG), Lerne schwimmen! Zugriffsdatum: 8.6.2025

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Was Eltern wissen wollen