Sonnenschutz für Kinder auf einen Blick
Schützen Sie Ihr Kind vor starker Sonnenbestrahlung und machen Sie es – auch durch Ihr Vorbild – mit wichtigen Verhaltensregeln und Schutzmaßnahmen vertraut.

- Schattige Plätze: Für Babys sind grundsätzlich Schattenplätze unverzichtbar – Bäume, Sonnenschirme, Sonnensegel. Und auch danach gilt: Pralle Sonne vermeiden!
- Mittagssonne und Mittagshitze vermeiden: Wichtig ist es, die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr möglichst meiden. Achten Sie auf den UV-Index. Keine anstrengenden Spiele in der Hitze.
- Kopfbedeckung: Kappe oder Tuch mit Schirm und Nackenschutz (Gesicht, Nacken und Ohren sind besonders empfindlich).
- Kleidung: Sonnengerechte Kleidung bedeckt möglichst viel vom Körper, ist luftig und engt nicht ein: langärmelige Hemden oder T-Shirts, weit geschnittene, möglichst lange Hosen.
- Schuhe: Schuhe, die den Fuß – auch Ferse und Fußrücken – weitgehend bedecken.
- Sonnenbrille: Im Gebirge und am Meer ist die UV-Strahlung besonders hoch.
- Eincremen: Alle ungeschützten Körperstellen mit speziell für Kinder geeignetem Sonnenschutzmittel einreiben. Die Sonnencreme muss gegen UV-A- und UV-B-Strahlen schützen, wasserfest sein und einen hohen Lichtschutz-Faktor (LSF 30) besitzen. Bei längerem Verweilen in der Sonne muss die Sonnencreme wiederholt auftragen werden und auch nach jedem Baden.
Quellen
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP), Kind & Sonne. Zugriffsdatum: 1.5.2025
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Tipps zum UV-Schutz (7.8.2024). Zugriffsdatum: 1.5.2025
Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG), S3-Leitlinie Prävention von Hautkrebs, AWMF Reg.-Nr. 032–052OL (02.03.2021; gültig bis: 01.03.2026). Zugriffsdatum: 1.5.2025